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DE

natura sublimata II

TIMM KREGEL
Skulptur und Grafik

7. August – 27. September 2025

Kleine Galerie des Halleschen Kunstvereins

Dienstag bis Samstag 15–18 Uhr

Programm

6. August 2025, 18 Uhr: AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
Einführung in die Ausstellung: Dr. Joachim Penzel, Kunsthistoriker, Universität Halle-Wittenberg, musikalische Begleitung: Thomas Wittenbecher

5. September 2025, 18 Uhr: IM GESPRÄCH
Ein Dürer für Mühlhausen. Die Entwicklung der Bauernkriegssäule von einer kleinen Grafik zur sieben Meter hohen Plastik.
Ulf Dräger, Vorstandsmitglied des Kunstvereins, im Gespräch mit Timm Kregel, Erbauer der Bauernkriegssäule

Zur Ausstellung

Die Auseinandersetzung mit der Natur, sowohl in ihren konkreten Erscheinungen als auch als metaphysisches Wesen, steht im Zentrum des Schaffens von Timm Kregel. Der 1957 in Leipzig geborene, in Thüringen aufgewachsene und in Halle an der Burg Giebichenstein ausgebildete Künstler ist den meisten als einer der wichtigen Impulsgeber im Medium der Druckgrafik bekannt.

In den 1990er Jahren hatte der heute wieder in Thüringen lebende Künstler Holzschnitt und Materialdruck miteinander kombiniert und dabei eine innovative Technik erschaffen, die farbig-feinnuancierte Einblattdrucke in teils monumentalen Formaten ermöglichte. Kregels grafischen Blättern ist eine geradezu physische Präsenz eigen, in deren Druckschichten sich Nachbilder von Naturobjekten zeigen, manchmal fiktive Landschaftsräume eröffnen oder Momentaufnahmen von Grabungsprozessen unter der Erdoberfläche ergeben. Im Medium der Drucktechnik entsteht eine ästhetische Naturgeschichte, die in ihrem Strukturreichtum mehr über das Wesen der natürlichen Lebensgrundlagen erfahrbar macht als eine wissenschaftliche Abhandlung über Biologie oder Geologie.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat Timm Kregel auch ein umfangreiches plastisches Werk geschaffen. Seine im Aluminiumguss hergestellten Objekte halten die Spannung zwischen dem Gewachsenen und Gebauten, dem kreatürlich Selbstformenden und dem kunstvoll Geformten. Daher wirken sie wie eigenwillige Amalgame von Natur und Kultur. In der Art, wie diese Objekte mit ihren biomorphen Mikrostrukturen sich zu komplexen, raumgreifenden, manchmal ineinander geschachtelten Makrostrukturen verbinden, durchdringen sich Kern und Hülle, Stamm und Geflecht, Form und Raum. Die trotz des immensen Detailreichtums äußerst prägnant wirkenden Großformen erinnern an archaische Kultgegenstände, die den Formen und Formungsprozessen der Natur huldigen. Sie versetzen die Betrachtenden in ein demutsvolles Staunen, in denen der sakramentale Charakter, also der heilige Wert des Lebens wieder bewusst werden könnte.

Dr. Joachim Penzel

Foto: Leo Schlaikier

Zu Timm Kregel

  • 1957 geboren in Leipzig
  • 1975 Abitur in Roßleben/Unstrut
  • 1977–1979 Studium der Möbel- und Ausbaugestaltung
  • 1981–1986 Studium der Malerei und Grafik bei Prof. Frank Ruddigkeit an der Kunsthochschule Burg
  • Giebichenstein in Halle
  • seit 1986 freischaffend tätig
  • Lehrauftrag für Grafik im Fachbereich Malerei, Grafik, Glas an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle
  • lebt und arbeitet in Gorsleben/Thüringen und Berlin

  • 1993 Wilhelm-Höpfner-Preis für Grafik der Winckelmann-Gesellschaft Stendal
  • 1999 Einrichtung des Ateliers in Gorsleben/Thüringen
  • 2001 Wandmalerei für die Klassik Stiftung Weimar im Durchgang des Römischen Hauses
  • 2009 Altarretabel für die Walpurgiskirche zu Apfelstädt/ Thüringen
  • 2010 Kunstpreis ARTTHUER
  • 2012 Ausstellung in Buffalo/USA, The Western New York Book Arts Center: „Il libro della notte“
  • 2016 Aus­stellung in Lincoln/USA, Constellation Studios: „Metropolis“, anschließend in São Paulo/Brasilien, Biblioteca  Mário de Andrade, und Venedig, Biblioteca Marciana
  • 2017 Realisierung „Tanfords Garten“, Proteinzentrum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle
  • 2019 Realisierung „Splendor Solis“, WITEGA Laboratorien Berlin-Adlershof
  • 2025 Einweihung der Bauernkriegs­säule nach einer Zeichnung von Albrecht Dürer vor der Kornmarktkirche in Mühlhausen anlässlich des 500-jähri­gen Jubiläums des Bauernkrieges
  • 2025 Ausstellung in der „akanthus galerie“ im Westwerk Leipzig

Aus der Ausstellungseröffnung

Bei bestem Sommerwetter haben wir mal wieder die Fußgängerzone vor unserer Kleinen Galerie erobert. In den Galerieräumen wäre zu wenig Platz gewesen für alle Gäste, die wir zur Eröffnung der Ausstellung "natura sublimata" mit Arbeiten von Timm Kregel begrüßen konnten; darunter auch viele Freunde und Bekannte des Künstlers, der Absolvent der halleschen Kunsthochschule ist und dort zugleich Lehrer war.

Einmal mehr ist dem Kunsthistoriker Dr. Joachim Penzel von der Uni Halle zu danken, der nach der Begrüßung aller Gäste durch Ulf Dräger, Vorstandsmitglied des Halleschen Kunstvereins, einmal mehr kenntnisreich in die Ausstellungen einführte. Für die musikalische Begleitung der Eröffnung konnten wir Thomas Wittenbecher begrüßen, der mit seinem Akkordeon die Vernissage fröhlich begleitete.

Fotos. Leo Schlaikier

Künstlergespräch zu Dürers Bauernsäule

Ulf Dräger vom Vorstand des Kunstvereins moderierte den Abend.

Anlässlich von 500 Jahre Bauernkrieg wurde im April in Mühlhausen die Bauernsäule nach einem Entwurf von Albrecht Dürer aufgestellt. Ausführender Künstler war Timm Kregel, die bei einem lauschigen Künstlergespräch zu dem Projekt Auskunft gab.

Dr. Thomas Müller, der die Idee zu der Bauernsäule hatte, war extra nach Halle gekommen.

Fotos: Waterstraat

Foto der Bauernsäule

Timm Kregel erzählte vom Projekt

Die Vorlage von Albrecht Dürer

Dr. Susanne Kimmig-Völkner, Direktorin der Mühlhäuser Museen

Flyer: Schaller & Schubert

Flyer: Schaller & Schubert

Über uns

Unser Verein besteht seit mehr als
30 Jahren und ist ein wichtiger kultureller Akteur in Halle. Wir richten jährlich zahlreiche Ausstellungen aus und vergeben den Halleschen Kunstpreis.

Kontaktdaten

Hallescher Kunstverein e.V.
Geschäftsstelle in der Kleinen Galerie
Große Klausstraße 18
06108 Halle (Saale)
Sprechzeit: dienstags 15-18 Uhr
(oder nach Vereinbarung)

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0157 3517 0128

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