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Der Hallesche Kunstverein e.V. ist für den „Preis für Kunstvereine“ nominiert. Dieser wird seit 2006 gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (AdKV) und der ART COLOGNE, der ältesten Kunstmesse der Welt für zeitgenössische Kunst, vergeben und würdigt die engagierte Arbeit von Kunstvereinen in Deutschland zur Vermittlung zeitgenössischer Kunst, von innovativer Ausstellungspraxis und herausragender Kunstvermittlungsarbeit.
„Schon die Nominierung ist eine Würdigung der beständigen Arbeit des Halleschen Kunstvereins und freut uns natürlich sehr. Sie belegt, dass unser ehrenamtliches Engagement für die zeitgenössische bildende Kunst auch über die Grenzen der Stadt hinaus wahrgenommen wird“, so Karola Waterstraat, neue Vorsitzende des Halleschen Kunstvereins.
Der Hallesche Kunstverein ist einer von 23 Kunstvereinen, die in diesem Jahr für den Preis vorgeschlagen wurden. Die Benennung erfolgt durch eine unabhängige Jury, der Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunstszene aus verschiedenen Bundesländern angehören. Unter den Nominierten ist der Hallesche Kunstverein der einzige aus Sachsen-Anhalt. Einen Preisträger aus Sachsen-Anhalt gab es bisher noch nicht.
Der mit 8.000 Euro dotierte Preis wird 9. November 2024 auf der ART COLOGNE verliehen.
Halle (Saale), 08.09.2924
Am Samstag, dem 6. Juli, ging die nächste Kunstreise des Kunstvereins nach Berlin. Ziel war die Alte Nationalgalerie, wo unter dem Titel „Unendliche Landschaften“ Werke von Caspar David Friedrich anlässlich des 250. Geburtstages des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik gezeigt werden. Eine Bootsfahrt auf der Spree rundete das Reiseprogramm ab. 40 Vereinsmitglieder und Gäste erlebten gemeinsam diesen kulturvollen Sommertag, der einmal mehr von Bettina Kämmerer bestens vorbereitet war. Da sie kurzfristig erkrankt war, übernahm dankenswerterweise Gabi Klatte die Reiseleitung.
Hier der Reisebericht von Peter Klatte: Um 7.30 Uhr startete der Bus vom Hallmarkt. Zur Begrüßung gab es frisch gebackenes Käsegebäck, das wir bei einem strengen Fahrer erst in der 1. Pause am Rastplatz in Niemegk verzehren durften. Während der Fahrt stellte sich heraus, dass wir laut Navi die Galerie ca. 20 min nach dem gebuchten Führungstermin erreichen würden.
Glücklicherweise warteten die beiden Museumsführer auf uns und starteten nach unserer Ankunft eiligst den Rundgang durch die Caspar David Friedrich-Ausstellung. Mit vielen guten Informationen über einige besondere Ausstellungsstücke war der Rundgang schnell vorüber.
Anschließend gab es noch Gruppenfotos auf dem „roten Teppich“. Da der nächste gemeinsame Programmpunkt erst 14.20 Uhr begann, konnte man sich entscheiden, noch einige Zeit im Museum zu verbleiben oder eine Mittagspause am Spreeufer in einer der unzähligen Freiluft-Gaststätten zu verbringen.
Am Anlegesteg „Alte Börse“ startete dann die 2 ½ - stündige Schiffsrundfahrt zur East-Side-Tour auf dem sonnigen Oberdeck des Schiffes „Belvedere“. Gegen die Sonne und am Ende der Fahrt auch gegen einige Regentropfen dienten vorhandene Schirme. Zu allen Sehenswürdigkeiten gab es beim Vorbeifahren per Lautsprecher Erklärungen. Wir haben viele alte, aber auch jede Menge neuer Bauten von der Spree aus bewundern können.
Pünktlich 17.30 Uhr begann die Rückfahrt. Bei der Ausfahrt aus Berlin regnetes es in Strömen. Es gab wieder eine „Gesundheitspause“ in Niemegk, je nach Wunsch mit kühlem Bier oder Wasser sowie Würstchen oder Kaffee aus der Busküche. Nach vielfältigen neuen Eindrücken und voller Lob für die gelungene Fahrt wieder in Halle angekommen, stellten sich (fast) alle Mitreisenden noch zum Gruppenfoto vor dem Göbel-Brunnen auf dem Hallmarkt auf.
Fotos: Peter Klatte