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9. März – 18. Juni 2024
Café des Opernhauses Halle
Bei der Ausstellungseröffnung: Dr. Inés Brock-Harder (3.v.l.), Vorstandsmitglied im Halleschen Kunstverein und verantwortlich für das Kunstprojekt, mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern (v.l.) Sebastian Herzau, Christiane Budig, Bernd Leistner, Sebastian Gerstengarbe, Anja Nürnberg und Mike Okay - Fotos: Karola Waterstraat
Programm
9. März 2024
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
17–19 Uhr, vor der Opern-Premiere
23. April 2024
MIDISSAGE: Künstlergespräche zu den Werken der Ausstellung und zum Projektprozess
Beginn um 18 Uhr
18. Juni 2024
FINISSAGE mit Kostproben aus der Oper und Open Space mit den Künstlern und Künstlerinnen
Beginn um 18 Uhr
Zur Ausstellung
Diese Ausstellung ist etwas ganz Besonderes: Die hier gezeigten Werke von sechs bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus Halle (Saale) entstanden begleitend zur Inszenierung von Puccinis Oper La Bohème in der halleschen Oper. Die Oper von Giacomo Puccini spielt um 1830 in Paris und setzt sich mit den wesentlichen Sinnfragen des Lebens auseinander. Im Mittelpunkt stehen vier junge mittellose Künstler, ihr Leben, Leiden und Lieben. Es ist ein Sujet, das hervorragend für ein genreübergreifendes Projekt des Halleschen Kunstvereins e.V. und der Oper Halle passt. Sechs Künstlerinnen und Künstler aus Halle (Saale) haben während des Entstehungs- und Probenprozesses ihre Interpretationen der Oper und der Inszenierung geschaffen. Dabei greifen sie die Inspiration des Stückes und seiner Musik in ihren Werken auf. Die beeindruckenden Ergebnisse sind ab dem Premierenabend bis zum Ende der Spielzeit im Café im Opernhaus zu sehen.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler
Sebastian Gerstengarbe, geb. 1973 in Halle (Saale), Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und an der Hochschule für Kunst und Design Halle „Burg Giebichenstein“, lebt, zeichnet, malt, schreibt und grübelt in Halle an der Saale.
Anja Nürnberg, geb. 1982, 2008–2013 Studium an der Hochschule für Kunst und Design Halle „Burg Giebichenstein“, Schwerpunkt Malerei und Grafik, lebt und arbeitet in ihrem Atelier in Halle.
Sebastian Herzau, geb. 1980 in Schönebeck, 2007–2012 Studium der Malerei an der Hochschule für Kunst und Design Halle „Burg Giebichenstein“ bei Prof. Ute Pleuger, Hallescher Kunstpreis 2019.
Christiane Budig, geb. 1969 in Luckenwalde, Studium an der Hochschule für Kunst und Design Halle „Burg Giebichenstein“ und der Hochschule für Bildende Künste Dresden, lebt und arbeitet als Künstlerin und Kunsttherapeutin in Halle (Saale), Preisträgerin des Halleschen Kunstpreises 2018.
Bernd Leistner, geb. 1943 in Schönheide/Erzgebirge, 1959–1966 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Fachbereich Bühne bei Hans Reichardt; als Bühnen- und Kostümbildner u.a. durch die Ausstattung von Händel-Opern und die Gestaltung außergewöhnlicher Raumbühnen bekannt, seit 2009 freischaffend in Halle (Saale) tätig. 1983 erhielt er den Händelpreis.
Mike Okay, geb. 1980 in Halle (Saale), Studium an der Hochschule für Kunst und Design Halle „Burg Giebichenstein“ sowie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, lebt und arbeitet in Halle (Saale).
Aus der Ausstellungseröffnung
Aufmerksame Zuhörer
Vorstandsmitglied John Palatini eröffnet die Ausstellung.
Hausherr Walter Sutcliffe, Intendant der Oper Halle, begrüßt das Publikum der Vernissage.
Vorstandsmitglied Dr. Inés Brock-Harder stellt die Arbeiten vor.
Grußworte von der Kultur-Beigeordneten Dr. Judith Marquardt
Interesse am Kunstprojekt auch in der "letzten" Reihe
Gruppenbild mit und vor Bernd Leistner
Während der Einführung
Vor dem Bild von Anja Nürnberg
Aus der Midissage
Sopranistin Anastasiia Doroshenko singt in der Oper "La Bohème" die Rolle der Mimi und gab bei der Midissage eine Kostprobe.
Moderiert von Inés Brock-Harder (Mitte), gaben die am Projekt beteiligten Künstlerinnen und Künstler Auskunft zu ihren Arbeiten und wie sie sich dem Thema der Oper genähert haben. – Fotos: Jeannette Drygalla