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7. März – 20. April 2023
Kleine Galerie des Halleschen Kunstvereins
Stadtarchiv Halle, Ausstellungssaal
Zur Ausstellung
Line Jastrams Arbeiten, sowohl im freien Metier als auch im Schmuck, setzen räumlich oder flächig gestaltet auf die geometrischen Grundformen: Dreieck, Kreis, Quadrat, zumeist in Reihungen und Additionen. Die Künstlerin entwickelt dazu gern amorphe Formen, die sie kontrastierend den geometrischen zugesellt.
Durch die gewählte Reduktion in den Elementen erhalten die Werke, unabhängig von der tatsächlichen Größe, etwas Monumentales. Holz ist ihr dabei ein wichtiger Werkstoff und wenn „Bäume die Gedichte sind, die die Erde in den Himmel schreibt“ (Khalil Gibran), sind ihre Arbeiten vielleicht als Haiku- Verse zu benennen.
Jutta Jahn, Halle (Saale)
Aus der Ausstellungseröffnung
Fotos: Waterstraat, Zimmermann
Plakat/Faltblatt: Joachim Dimanski
Zu Line Jastram
Nach dem Fachabitur Bautechnik in Rostock sowie ihrer anschließenden Arbeit in Goldschmiedewerkstätten in Hamburg und Berlin studierte Line Jastram von 2007 bis 2013 Bildhauerei/Metall an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Nach einem Auslandssemester an der Accademia delle belle arti di Torino in Italien schloss sie ihrStudium 2013 mit dem Diplom ab. Seitdem ist sie freischaffende Künstlerin. Von 2013 bis 2018 war Jastram Mitglied im Künstlerhaus „Goldener Pflug“ in Halle/Saale. 2016 tritt sie in den Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt ein und ist seit 2021 Vorstandsmitglied.
Seit 2018 lebt und arbeitet Line Jastram in Dobis im Saalekreis.