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17. Juni – 17. Juli 2022
Literaturhaus Halle im Kunstforum der Saalesparkasse
Zur Ausstellung
Die Ausstellung soll das Werk von Georg Friedrich Händel, des weltbedeutenden Barockkomponisten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchten. 1922 wurde in der Geburtsstadt des Komponisten ein breit gefächertes Händel-Programm mit Oratorien, einer Oper und Instrumentalmusik präsentiert und seit 1952 finden die größten und ältesten Musikfestspiele des Landes Sachsen-Anhalt jährlich statt. Georg Friedrich Händel ist, neben Johann Sebastian Bach, der bedeutendste Komponist des Barockzeitalters.
Der „große Europäer“, „der Weltbürger“, „der Kosmopolit“ wurde am 23. Februar 1685 in Halle geboren. Nach Aufenthalten in Italien lebte er größtenteils in London, wo er am 14. April 1759 auch starb. In London erhielt Händel 1727 vom englischen König die englische Staatsbürgerschaft. Bis heute werden u. a. Händels „Feuerwerksmusik“, „Der Messias“ und seine berühmten Opern weltweit
gespielt.
36 Künstler von A bis V gestalten das Thema „KOSMOS HÄNDEL“ in allen Tonarten und Klangfarben. Hier ein Auszug:
- Das Konzert beginnt mit der Präludie von Burghard Aust,
- Händel feuerspeiende Galionsfigur auf der Themse schwimmend – Feuer und Wasser von Lutz Grumbach,
- Händel mit Allongeperücken bis zu „Goldjunge-Händel with cave“ von Sebastian Herzau,
- Händel und die Oper „Alcina“ von Hans-Christoph Rackwitz,
- „Wassermusik“ von Gerhild Ebel,
- „Feuerwerksmusik“ von Iris Band und Gerhard Schwarz,
- „Messias“ von Franca Bartholomäi, Uwe Duday und Moritz Götze,
- Händel verschmilzt in einer Barockorgel von Frank Schult,
- Händel beim Friseur mit Perückenvariationen von Olaf Rammelt,
- Händel geht zum Fasching von Hans-Joachim Triebsch,
- Händel in einem Gruppenbild mit einer musikalischen Familie 2022 von Lutz Bolldorf,
- Händel mit LED erleuchtet von Mike Okay,
- Händel und ein „Selfi mit dem Händi“ von Ronald Kobe,
- himmlisches Konzert von Uwe Pfeifer,
- Händel in einer fließenden barocken unendlichen Linie, gezeichnet von Helmut Brade,
- Händel im Kosmos, ein Traum von Bernd Leistner,
- Zum Schluss: Halle-Lu-jah grüßt Ulrich Klieber aus Ho Chi Minh City, Vietnam.
Entdecken Sie weitere interessante Deutungen und Vernetzungen von Musik, Kunst und Poesie der Künstler und erfreuen Sie sich an der Ausstellung des Halleschen Kunstvereins.
Text: Lutz Grumbach
Plakat/Faltblatt: Lutz Grumbach
Fotos: Peter Klatte, Karola Waterstraat