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6. September – 20. Dezember 2019
Kleine Galerie des Halleschen Kunstvereins
Zur Ausstellung
Olaf Rammelt zeigt eine vielfältige Auswahl an Zeichnungen und Grafiken. Seine spezielle Begabung für Tierdarstellungen ist das väterliche Erbe vom Tierzeichner Heinz Rammelt. Die Charakteristik der Tiere auch vor Ort mit seinem lebendigen Strich einzufangen ist daher Tradition. Gleichermaßen ist es für ihn ein Bedürfnis, in Zeichnungen und Ölbildern auch das Portrait zu pflegen, was ihm Professor Bernhard Heisig 1982 ans Herz legte: „… zeichne Köppe, Köppe, kannste…“!
Dass er sich nicht auf ein Sujet festlegen lässt, beweist die Vielfalt seiner Arbeiten. Dazu gehören auch Landschaften, freie Themen, Illustrationen für den eigenen Familien-Verlag oder über einige Jahre auch die politische Karikatur. Auch in 5. Generation dieser Künstlerfamilie ist für Olaf Rammelt das zeichnerische Handwerk die Grundlage für alle bildkünstlerischen Techniken.
- geb. 1954 in Bernburg/Anhalt
- 1970 Lehre, Maschienen- und Anlagenmonteur, nebenher Fernstudien für Regie/ Theaterwissenschaft, Kultur
- 1976 wissenschaftlicher Referent im Zentrum für Kunstausstellungen der DDR, Berlin bis 1980, später am Bauhaus Dessau
- 1981/82 Gaststudium Kunsthochschule Berlin, Grafikklasse bei Prof. Axel Bertram, Volker Pfüller; privat bei Prof. Werner Klemke (Berlin) und Prof. Bernhard Heisig (Leipzig)
- ab 1982 freischaffend als Grafiker und Pressezeichner in Dessau und Berlin
- 1990 Karikaturist der Mitteldeutsche Zeitung Halle/Saale, auch Arbeiten für Leipziger Volkszeitung, Berliner Zeitung, Spiegel, Stern sowie weltweite Veröffentlichungen in Zeitungen/Zeitschriften/TV
- ab 1993 wieder selbstständig als freischaffender Maler und Zeichner, Grafikatelier und Werbung
- ab 2002 künstlerische Mitarbeit für Film- und TV-Produktion in Potsdam Babelsberg, u.a. für ARD-Märchenfilm „Frau Holle“ (RBB)
- 2007 Gründung des Feder-Edition-Verlags, Buchtitel und Künstlerbücher in limitierter Auflage
- Ausstellungen im In-und Ausland