Have any questions?
+44 1234 567 890
20. November 2015 – 10. Januar 2016
Stadtmuseum Halle, Christian-Wolff-Haus
Zur Ausstellung
Beate Eismann, die in Halle geboren wurde und hier auch ihren Lebensmittelpunkt hat, gehört zweifellos zu den renommierten deutschen Schmuckkünstlern. Zahlreiche Auszeichnungen, Stipendien, Lehraufträge, Ausstellungen oder Sammlungsrepräsentanzen folgten dem Studium der Schmuckgestaltung an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und den Weiterbildungen an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim bzw. an der Hochschule Düsseldorf. Anregung gab ihr auch die Lehre, beispielsweise am Pratt Fine Arts Center in Seattle, an der Otago Polytechnic School of Art in Dunedin (Neuseeland) und an der Escola Massana in Barcelona. Der Austausch mit Kollegen und Partnern ist ihr ein inneres Bedürfnis. Beate Eismamm gehört zu den wenigen Künstlern, die offen auf Ingenieure zugehen und Experimente suchen, um neue Möglichkeiten auszuprobieren. Ein wunderbarer Anspruch, die zeitgenössische Kunst aktiv mitzugestalten.
Ulf Dräger
Foto: Jürgen Domes
- 1969 in Halle (Saale) geboren, lebt und arbeitet ebenda
- 1990 bis 1995 Studium an der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle, Fachgebiet Schmuck, Klasse Prof. Dorothea Prühl, Diplom 1995
- 1992 bis 1993 zwei Gastsemester an der Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft Pforzheim, Studiengang Schmuck
- 1995 bis 1997 Stipendium der Carl Duisberg Gesellschaft
- Arbeits- und Studienaufenthalt in Mexiko-Stadt
- seit 1998 berufliche Selbstständigkeit in Halle (Saale)
- 1998 bis 1999 Lehrauftrag an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau
- 2000 bis 2006 künstlerische Assistentin im Fachgebiet Schmuck der Burg Giebichenstein, Fachbereich Schmuck
- 2006 bis 2007 Ausbildung zur CNC-Fachkraft
- 2007 bis 2008 Arbeitsstipendiatin der Kunststiftung Sachsen-Anhalt
- 2010 bis 2011 Artist in Residence am Institute for Research in Applied Arts, FB Design, Hochschule Düsseldorf
Faltblatt: Lutz Grumbach