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27. Oktober – 25. November 2012
Kunstvereinsgalerie im Opernhaus Halle
Zur Ausstellung
In der neuen Ausstellung des Halleschen Kunstvereins stellt sich der in Düsseldorf tätige Maler Hermann-Josef Kuhna mit einer Auswahl seiner großformatigen farbintensiven Bilder vor. In einer dem Pointillismus verwandten Bildsprache hat er sich für diese Ausstellung in der Oper Halle mit einer Reihe von Arbeiten, die von der Musik Georg Friedrich Händels angeregt worden sind, vorbereitet. Sie tragen denn auch Titel wie „Orlando“, „Julio Cesare“ usw.
Dabei hat er ein fast wissenschaftliches System des Farbeinsatzes entwickelt, bei dem er es sich zur „Auflage“ gemacht hat, keine Übergänge zu malen. Bei alldem ist ihm die Natur Hauptansatzpunkt für seine Bildfindungen. Dazu gehört auch der Mensch in mitunter stark sinnlicher-erotischer Gestaltungsweise, die sich aber oft erst beim zweiten Blick dem Betrachter erschließt und das reizvolle farbige Spiel des Malers bewusst werden lässt.
Hermann-Josef Kuhna hat an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf sein Studium absolviert und unterrichtete später – ab 1972 – an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Abteilung Münster, seit 1979 dann als Professor an der selbständigen Kunstakademie Münster. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Museen im In- und Ausland vertreten und durch zahlreiche Personalausstellungen über Europa hinaus weit bekannt.