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4 Juli – 29. August 2010
Stadtmuseum Halle, Christian-Wolff-Haus
Zur Ausstellung
Präsentiert wird in dieser Ausstellung die in den vergangenen 20 Jahren seit Wiedergründung des Halleschen Kunstvereins – ursprüngliche Gründung 1834 – geleistete Arbeit für Künstler, Kunst und kunstinteressierte Öffentlichkeit. Das erfolgt mit einer Vielzahl an Werken bildender Kunst der verschiedenen Genre. Dazu gehören künstlerische Jahresgaben und Vorzugsausgaben, u.a. eine großen Reihe von Katalogen mit originalgrafischer Beilage, sowie die in Zusammenarbeit mit Professor Bernd Göbel und der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle seit 2003 veranstaltete Medaillen-Edition des Halleschen Kunstvereins.
Weiterhin werden die vom Kunstverein herausgegebenen originalgrafischen Mappen gezeigt und die den Mitgliedern zugegangenen originalgrafischen Neujahrsgrüße des Halleschen Kunstvereins. Zudem gibt es eine umfassende Fotodokumentation zu den Ausstellungen und besonders dabei auch den Vernissagen mit Künstlern und viel Publikum ab 1990 (im ersten Jahrzehnt von dem Fotografen Eberhard Garbe, bis heute dann von dem Fotografen und Kameramann Jürgen Domes im Auftrag des Halleschen Kunstvereins angefertigt).
Ergänzende Fotografiefolgen gibt es von den meist ins Ausland führenden Frühjahrsexkursionen des Halleschen Kunstvereins, Jahresfesten und Documenta-Besuchen. Eine größere Anzahl von Plakaten in verschiedenen Formaten und Einladungen sowie Faltblätter und sonstige Materialien stehen für die etwa 220 Ausstellungen der beiden Jahrzehnte seit dem Neubeginn.
Desgleichen liegen die seit 1990 vom Halleschen Kunstverein herausgegebenen Publikationen (105 Kataloge) – überwiegend wie auch die Plakate und Einladungen gestaltet von dem Grafikdesigner Lutz Grumbach (Halle) – und mit Partnern verantworteten Bücher und Broschüren zu den Ausstellungen zum Blättern und Schauen bereit. Eine kontinuierliche Diaschau gibt ein lebendiges Bild von den Ausstellungen und Vernissagen und auch von den Geselligkeiten, und eine Sammlung von Presserezensionen vervollständigt die umfangreiche Dokumentation.
Die bis jetzt mit dem vom Halleschen Kunstverein über ein Kuratorium und unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ausgelobten „Halleschen Kunstpreis“ 2008 und 2009 – Kleinplastik dafür gestaltet von Professor Bernd Göbel – ausgezeichneten Künstler Professor Willi Sitte und Uwe Pfeifer sind mit einer kleinen Auswahl an Werken in der Ausstellung vertreten, desgleichen die Preisträgerin des Jahres 2010, die hallesche Keramikerin Renée Reichenbach.
Eine Auswahl an Katalogen, einige Vorzugsausgaben und die speziell für das Jubiläum vom Goldschmiedemeister Wolf-Rüdiger Galley mit dem Signet des Halleschen Kunstvereins – ursprünglicher Entwurf: Barbara Dimanski (Halle) – gestaltete Nadel in Silber in limitierter Auflage ist während der Ausstellungszeit im Stadtmuseum Halle käuflich erwerbbar.
Hans-Georg Sehrt
Plakat/Faltblatt: Lutz Grumbach, Fotos: Jürgen Domes