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28. Oktober – 26. November 2006
Foyergalerie im Opernhaus Halle
Zur Ausstellung
Der seit 1966 freischaffend tätige Grafikdesigner Lutz Grumbach (geboren 1941 in Leipzig) hat seine Ausbildung an Halles Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei dem in diesem Jahr verstorbenen renommierten „Burg“-Lehrer und langjährigen Rektor der „Burg“ Prof. Walter Funkat erfahren.
Sein besonderes Interesse gilt der Verbindung von Kunst und Gebrauchsgrafik. Dabei entstanden in den vergangenen Jahrzehnten u.a. zahlreiche besonders auch das hallesche Stadtbild zeitweise bestimmende Plakate. Desgleichen gestaltete er große oft überregional bedeutsame Kunstausstellungen u.a. in den Franckeschen Stiftungen, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, und für die Stiftung der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle sowie eine beträchtliche Reihe anspruchsvoller Kunstkataloge und Einladungen (besonders auch für den Halleschen Kunstverein). Von seinen vielfältigen erfolgreichen künstlerischen Aktivitäten außerhalb Halles sei stellvertretend seine Arbeit für die Forschungsstätte für Frühromantik und Novalis-Museum Schloss Oberwiederstedt (Wiederstedt) genannt, das betrifft die gesamte Ausstattung, die Dauer- und Wechselausstellungen sowie sämtliche Publikationen. Diese Ausstellung hier wird für die Betrachter in vielen Fällen eine Wiederbegegnung mit ihnen bekannten gebrauchsgrafischen Werken sein, ohne dass sie vordem oft gewusst hätten, wer ihr Gestalter ist.
Bei der Ausstellungseröffnung. – Foto: Jürgen Domes
Zur Ausstellung erschien ein Katalog. Die Herausgabe wurde möglich durch die freundliche Unterstützung der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle und eines privaten Sponsors.
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